Multisensorisches Lernen: Wie Kinder durch Fühlen, Bewegen und Sehen am besten lernen

Multisensorisches Lernen

Kinder lernen am besten, wenn alle Sinne beteiligt sind – Sehen, Hören, Fühlen,

Bewegung.

Was sagt die Forschung?

• Max-Planck-Institut Leipzig: Je mehr Sinne beim Lernen

aktiviert werden, desto besser.

• Studie: Vokabeln mit Gesten aktivieren Bewegungsareale.

  
  

• Montessori Finger-Tracing – effektiv auch bei abstrakten Inhalten.

  
  

Besonders wirksam bei Kindern mit LRS oder Konzentrationsschwierigkeiten.

Warum ist das fürs frühe Lernen so wertvoll?

1. Motivation & Aufmerksamkeit steigen.

2. Kognitive Verknüpfungen im Gehirn.

3. Motorische Entwicklung wird parallel gefördert.

4. Lernfreude & Selbstvertrauen werden geweckt.

Praktisches Beispiel: Bunte Zahlenbausteine - Sehen: Farben unterscheiden

- Fühlen: Haptisches Erleben

- Bewegen/Bauen: Türme balancieren

- Denken: Welche Zahl passt wohin?

- Spielen & spaßige Herausforderungen: Wer baut den höchsten Turm?

• kreative Spielideen für Zuhause

1. Zahlen-Türme bauen

2. Farben-Zahlen-Zuordnung

3. Rechnen durch Stapeln

4. Zeitspiel: 1–9 schnell bauen

5. Fantasie-Architektur mit Zahlen

• Fazit

Multisensorisches Lernen verknüpft Spiel, Bewegung und Wissen – besonders im

Vorschulalter.

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Quellen für mehr Infos

1. Max-Planck-Institut

2. Montessori: Finger-Tracing

3. Lernförderung.de